Typisch Wunstorf: Nr. 9 vom 28.03.2020
Das Wildgehege, der Hafen im Herbst, öffentliche Bücherstellen und Fassadenkunst
Wie ist die Situation, wenn diese Ausgabe erscheint? Sie, unsere Leser und Leserinnen
sind hoffentlich gesund und halten sich daran, möglichst daheim zu bleiben. Unsere
Ausgabe sollte eigentlich anders aussehen – mit schönen Terminseiten für alle Events
und Gottesdienste rund um Ostern. Doch kommt durch die Ansteckungsgefahr alles anders.
So haben wir uns einem Thema gewidmet, das überraschende Erkenntnisse verspricht
– für Ihren Lesespaß in der Zeit der seltenen geselligen Kontakte. Ein neues Jahrzehnt hat
begonnen – zwanzig Jahre sind im neuen Jahrtausend schon vergangen. Hat sich unser Leben
denn seit der Jahrtausendwende auch schon deutlich verändert?
Das kann man sich kaum vorstellen – aber wenn Sie die Seiten 4 bis 6 lesen, werden Sie
feststellen, wie stark der digitale Fortschritt unser Leben im Vergleich zum Jahr 2000 beeinflusst.
Von den 1920er Jahren wird immer als „golden“ gesprochen. Waren sie das wirklich?
Wie sah Wunstorf vor einem Jahrhundert aus? Und wussten Sie, dass Wunstorf und Steinhude
damals sogar in unterschiedlichen Ländern lagen? Ab Seite 11 widmen wir uns dem Leben in den
1920er Jahren. Dafür haben wir auch alte Leine-Zeitungen gewälzt und Erstaunliches gefunden.
Wir wünschen Ihnen trotz aller Einschränkungen eine schöne und vor allem gesunde Osterzeit!
Bettina Reimann, Redaktion