Typisch Garbsen: Nr. 6 vom 16.02.2018
Ein kalter Tag im Februar: Die Sonne strahlt auf Garbsen und seine Natur. Ein Vogel zieht eine wasserblaue Schneise in die goldbesonnte Oberfläche des Berenbosteler Sees, Bäume spiegeln sich darin. Kleine Bäche hingegen sind an diesem Tag zugefroren
und doch weiß die Sonne bereits zu wärmen. Spazierengehen ist herrlich an diesem Tag – doch wir sind in anderer Mission unterwegs: Wir wollen das Stadtarchiv mit all seinen Möglichkeiten entdecken und besuchen das „Gedächtnis der Stadt“ im Ortsteil Horst. Lesen Sie dazu die Seiten 4 bis 9.
Der Archivbesuch beschert uns gleich das nächste Thema: Über 2.800 Fotografien aus Havelse, Auf der Horst und Altgarbsen kann jeder, der Interesse hat, online abrufen – bereitgestellt vom Stadtarchiv, fotografiert in den 50er und 60er Jahren. Wir begeben uns auf Spurensuche nach den markanten Plätzen dieser Aufnahmen und vergleichen damals mit heute. Sehen Sie das Ergebnis unserer kleinen Zeitreise auf den Seiten 10 bis 14.
Wo stand Auf der Horst eine Windmühle? Wie sah die Landschaft aus, bevor das große Wohngebiet entstand? Interessante Einblicke in das Garbsen vor 50 Jahren haben wir gefunden. Noch weiter zurück geht die Geschichte einer Autobahn, die nie fertiggebaut wurde. Im 2. Weltkrieg begannen und endeten die Bauarbeiten an der „RAB 24“. Wäre sie gebaut worden, dann würde sie heute Osterwald Oberende und Unterende durchtrennen. Die Geschichte der „Geisterautobahn“, die etwas nördlich von Garbsen sogar noch bauliche Spuren hinterlassen hat, lesen Sie auf den Seiten 15 bis 18.
Wir hoffen, dass Sie Freude an unseren Geschichten haben, die sich in dieser Winterausgabe stark mit der Geschichte der Stadt beschäftigen.