Typisch Langenhagen: Nr. 11 vom 23.03.2018
Langenhagen ist immer im Wandel – doch gerade jetzt wird dieser besonders deutlich. Man könnte auch sagen: Langenhagen räumt auf mit Traditionen, die zu Schandflecken geworden waren.
An der Westseite des ehemals riesigen Geländes der Nervenklinik sind schon die ersten Wohnungen bezogen. Die alte Tapetenfabrik wurde von der Abrissbirne dahingerafft. Die neuen Entwicklungen sind gut für die Stadt – und doch lohnt es sich, in die Vergangenheit zurückzuschauen, was einst auf den jetzt umgenutzten Arealen stand.
Die Tapetenfabrik und ihre Geschichte haben wir bereits im vergangenen Jahr aufgearbeitet – für diese Ausgabe sind wir auf den Spuren der alten Gebäude im Eichenpark unterwegs gewesen. Das beinhaltet natürlich die Geschichte der Nervenklinik, doch dort, wo jetzt Wohnungen für viele Menschen entstehen, war schon viele Jahrhunderte zuvor Leben. Wie werden die alten Gebäude heute genutzt? Wie sah es dort früher aus? Auf den Seiten 20 bis 27 nehmen wir Sie mit auf einen Streifzug zu Wasserturm und Kapelle, Kranken-„Pavillons“ und leider auch zu Bausünden der Nachkriegsjahrzehnte.
Ostern naht und damit auch die Frage, welche schönen Kleinigkeiten man seinen Lieben schenken könnte. Unser CCL-Sonderteil bietet viele Anregungen dazu. Doch schon auf den Seiten davor geht es um die Ostertage.
Alle Gottesdienste an den Festtagen und alle Osterfeuer für den traditionellen Familienspaß haben wir für Sie zusammengestellt. Nun muss nur noch das Wetter an Ostern stimmen – dann steht schönen Festtagen nichts mehr im Weg – und vielleicht machen Sie ja Ihren Osterspaziergang im Eichenpark nach unserer Reportage über die Vergangenheit des Geländes mit einem ganz anderen Blick auf Gebäude und Grün. Viel Freude an unseren Themen und frohe Ostern wünscht
Bettina Reimann