Typisch Garbsen: Nr. 2 vom 14.10.2016

Garbsens kleine Ortschaften sind erlebenswert. In Heitlingen kann man derzeit besonders große Kürbisse an den ländlichen Grundstücken sehen: Die Heitlinger wetteifern darum, wer den größten Kürbis heranziehen konnte.
Heitlingen, der kleine Ort mit rund 650 Einwohnern und Einwohnerinnen, hat noch mehr zu bieten: der „Heitlinger Herbst“ mit seinen Kulturveranstaltungen ist ein Programm, das man in einem Dorf dieser Größe nicht erwarten würde.
Die Veranstaltungen finden in einem Nebengebäude des Rittergutes statt. Das älteste Gebäude am Ort, das um 1665 erbaut wurde, konnten wir uns in Schloss Ricklingen anschauen und mit der Inhaberfamilie darüber reden, was es bedeutet, ein so großes denkmalgeschütztes Ensemble zu erhalten. Zu den Ländereien des Hofes gehört der „Entenpool“, ein kleines Naturschutzgebiet, das wir in der Abendsonne mit einem Spaziergang für Sie erkundet haben.
Frische Luft geschnappt haben wir auch im „Schwarzen Moor bei Resse“, das diesen Namen eigentlich zu Unrecht trägt, gehört es doch fast komplett zu Garbsen.
Waren Sie schon einmal im Krippenhaus in Berenbostel? Nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern ganzjährig wird die riesige Sammlung von Krippen aus aller Welt in einer beeindruckenden Ausstellung gezeigt.
Bergwandern in Garbsen? Schwierig. Gibt es denn überhaupt einen Berg? Ja, und auf diesem finden wir sogar einen großen Findling, in dem eingraviert ist, dass wir uns am höchsten Punkt Garbsens befinden – sogar Hermann Löns hat darüber geschrieben.
Eine Künstlerin, deren Ausstellung Sie derzeit in Garbsen besuchen können, lernen Sie auf Seite 18 kennen. Verena Unruh drückt Ihre Kreativität in der Malerei aus und bringt sie auch in das Garbsener Team der Madsack Verlagsgesellschaft ein.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß an unserer 2. Ausgabe von „Typisch Garbsen“.