Typisch Groß-Buchholz Magazin vom 26.04.2017
Groß-Buchholz ist nicht dafür bekannt, viel grüne Landschaft zu besitzen. Dicht besiedelt ist der Stadtteil – und die Eilenriede,
„Hauswald“ der Groß-Buchholzer Spaziergänger befindet sich hinter der Stadtteilgrenze. Doch im Osten von Groß-Buchholz
haben wir kleine grüne Oasen entdeckt. Der Rand des Landschaftsschutzgebietes bietet einen herrlichen Spazierweg; der kleine See ist zwar nicht in idyllischer Stille gelegen, lässt sich aber prima umwandern. Wenn die Mitglieder des SMC Hannover an diesem namenlosen Gewässer trainieren, dann kann es schon mal laut werden, denn die Schiffsmodelle, die von den Mitgliedern betrieben werden, sind nicht nach Schönheit gebaut. Es sind Sportgeräte, mit denen die Eigner an Rennen teilnehmen. Ein Spaziergang lohnt sich am namenlosen Teich östlich der Buchholzer Straße auch, wenn die Schiffsmodellsportler trainieren – dann kann man ganz kleine Schiffe in recht hoher Geschwindigkeit betrachten.
Im Osten von Groß-Buchholz haben wir auch eine imposante Gesteinssammlung entdeckt, die am Stilleweg darauf wartet, dass sich Besucher für die „steinalten“ Brocken interessieren. Lesen Sie dazu die Seiten 4 und 5.
Zurück im Ortskern von Groß-Buchholz haben wir uns mit Friedrich-Wilhelm Busse getroffen, den Vorsitzenden des Pinkenburger
Kreises. Dieser Verein trägt seit 32 Jahren, zusammen mit Feuerwehr und Schützen-Gesellschaft, dazu bei den dörflichen Charakter des Stadtteils zu erhalten. Mehr über den Pinkenburger Kreis und seinen engagierten Gründer lesen Sie auf den Seiten 6 bis 10.
Schließlich haben wir das Atelier des verstorbenen Künstlers Vladimir Magdic besucht, dessen Frau Inge das Andenken an den „Zeichner der Mainzelmännchen“ in einem schönen Fachwerkhaus hochhält und uns Einblick in das vielseitige Schaffen ihres Mannes gab. Wir hoffen, Sie haben Freude an unseren Groß-Buchholzer Geschichten!