Typisch Wedemark: Nr. 23 vom 30.01.2021

Das Dorf Gailhof, siegreiche Scorpions
und die Einsamkeit des Corona-Winters
Lockdown, alles dicht, Kontaktbeschränkungen und dann ist es noch so grau
am Himmel, dass man nur schwer gute Laune tanken kann. Ein Januar, der
wenig Freude macht. Doch da müssen wir durch. Und wir sitzen ja alle in
einem Boot – jeder hat auf seine Art mit den Einschränkungen durch die Pandemie
zu kämpfen. Die Hannover Scorpions zum Beispiel:

Da spielen die Wedemärker Eishockeycracks eine Saison, in der sie siegen, siegen
und nochmal siegen – und das Stadion muss dabei leer bleiben. Über Ambitionen
und Herausforderungen dieser Saison erfahren Sie mehr auf den Seiten 4 und 5.

Und dann haben wir auch wieder ein Kapitel „Wedemark-Bildung“ für Sie. In dieser
Ausgabe stellen wir Gailhof vor, ein unterschätztes Dorf, von dem man beim Durchfahren
nur wenig sieht, das aber eine lange Geschichte hat und einst ein berühmter Ausflugsort
war. Gailhof – ein stilles malerisches Heidjer-Dorf?  Vor 100 Jahren war es das. Doch auch
heute kann man in Gailhof noch ruhig und nahe an der Natur leben. Es gibt ein reges
Dorfleben und zwei Vollerwerbshöfe, die wir für Sie besucht haben.
Doch wer war eigentlich die „schöne Adelheid?“
Die Gailhofer Geschichten lesen Sie auf den Seiten 8 bis 15.

Vielleicht gehen Sie ja bei schönem Winterwetter mal in der Gailhofer Feldmark spazieren?
Bei allen Einschränkungen: Der Frühling kommt näher und dann werden wir wieder feststellen,
welches Privileg es ist, in schwierigen Zeiten in einer Gemeinde wie der Wedemark zu leben – dort,
wohin andere weit fahren, um wenigstens in der Natur zu sein, wenn andere Freizeitmöglichkeiten
ausfallen.
Viel Freude an unseren winterlichen Wedemärker Geschichten wünscht: Bettina Reimann