Typisch Garbsen: Nr. 11 vom 26.10.2019

Wo findet man in einem Bücherregal Werke von Ludwig Ganghofer und Honoré de Balzac
neben Taschenbüchern von Henning Mankell und Daphne du Maurier? Im öffentlichen
Bücherschrank natürlich – in diesem Fall in Frielingen.
Die dunklen Tage nahen – da ist es umso schöner, dass vor Ort vielseitiger Lesespaß kostenlos
verfügbar ist. In Garbsen gibt es mittlerweile an vier Stellen die Möglichkeit, Bücher rund um
die Uhr zu tauschen. Der Verein Leselust Garbsen e. V. betreut die Bücherschränke und bietet
noch viele weitere Aktivitäten rund um das Lesen. Auf den Seiten 6 bis 10 stellen wir den
Verein und seine Bücherschränke vor.

Die Natur in Garbsen ist vielseitig, das wissen die einheimischen Frischluftfans. Gerade Seen
und Teiche gibt es für den kleinen Spaziergang zwischendurch in ordentlicher Zahl. Wir haben
einen Teich besucht, der eine schnöde Bezeichnung trägt: Regenrückhaltebecken! Das klingt
nicht malerisch, ist es aber oft. Was ein Regenrückhaltebecken ist, wo die Aufnahme auf unserer
heutigen Titelseite entstand und wo wir an diesem Stillgewässer spazieren gehen können,
zeigen uns die Seiten 4 und 5.

Mehr als 450 Menschen haben im Stadtarchiv Garbsen in den letzten zehn Jahren an den immer
ausgebuchten Familienforschungsseminaren teilgenommen. Ahnenforschung ist ein Trend in
allen Generationen. Doch wie einfach ist es wirklich, die eigenen Vorfahren, die in Garbsen und
seinen Dörfern gelebt haben, zu finden? Einen Selbstversuch mit Anleitung zum Forschen
finden Sie auf den Seiten 11 bis 15.

Garbsen ist eine Stadt der Vielfalt – mit ihren bäuerlich geprägten Dörfern im Kontrast zu
städtischen Wohngebieten, mit klassischen Gewerbegebieten und einem modernen
Universitätscampus. Eine tolle Stadt zum Leben, bei der uns auch in der 11. Ausgabe von
„Typisch Garbsen“ noch lange nicht die Themen ausgehen – das Besondere findet sich in
Garbsen an vielen Stellen und wir erkunden es gern für unsere Leserinnen und Leser.