Typisch Burgwedel: Nr. 8 vom 31.05.2017

Ein Pony-Gestüt, der kleine waldige Lahberg und die Herkunft der Ortsnamen sind die Themen unserer Frühlingsausgabe.
Der Lahberg, zu Thönse gehörig, ist eine schöne Wohngegend, in der wir für Sie spazieren gegangen sind. Das Wohnen am Wald
bietet besondere Aussichten und viel freie Natur ganz nah am eigenen Grundstück. Schön! Lesen Sie die Seiten 4 bis 6.
Einen entspannten Nachmittag mit der Kamera haben wir auf dem Gestüt Avalon am Ortsrand von Engensen verbracht. Heidrun
Rathmann und ihre Familie bieten schon seit mehr als 20 Jahren mehr als nur Reitunterricht an. Hier werden auch hübsche Ponies
gezüchtet, die ideal sind, damit Kinder darauf ihre ersten Reiterfahrungen machen. Und außerdem stellt der PSV Wulbecktal, der auf dem Gestüt beheimatet ist, schon seit Jahren einen großen Teil der Polocrosse-Nationalmannschaft. Wie man Polocrosse
spielt haben wir uns ebenfalls erklären lassen. Auf den Seiten 7 bis 12 widmen wir uns den vielseitigen Themen rund um das Reiten
in Engensen.
Schließlich haben wir noch in einem wissenschaftlichen Buch über Ortsnamenforschung nach den Burgwedeler Stadtteilnamen
gesucht und die Erkenntnisse für Sie zusammengefasst. Würde man Orte heute benennen, käme man vielleicht auf die Idee, Fuhrberg als „Spargeldorf“ zu bezeichnen. Derzeit strömen die Menschen wieder in das Dorf, das für den Spargel mittlerweile
in der ganzen Region bekannt ist. Doch als Fuhrberg benannt wurde, war der Anbau des hochwertigen Gemüses noch fern – erst
für das 16. Jahrhundert ist ein Spargelanbau in unseren Breiten verbrieft. Wonach ist Fuhrberg nun aber benannt? Alteingesessene
werden es wissen und man kann es leicht herleiten – wer es nicht schon ahnt, erfährt es auf den Seiten 14 und 15.
Wir wünschen Ihnen viel Freude an unseren Geschichten und an Spaziergängen in Burgwedels herrlicher Natur in der schönsten
Jahreszeit!