Typisch Langenhagen: Nr. 16 vom 28.06.2019

Langenhagen als landwirtschaftlich geprägter Ort: so lange ist es noch nicht her, dass auch an der Walsroder Straße,
damals noch Stader Landstraße, Bauernhöfe in Betrieb waren. Erst das vergangene Jahrhundert brachte den
Umschwung zum städtisch geprägten Wohn- und Gewerbestandort.
Doch wie steht es heute um die Landwirtschaft in Langenhagen und den Ortsteilen?
Wir haben uns umgeschaut und immerhin noch 48 Höfe gefunden, die in der Agrarstatistik geführt werden. Sie bauen
Weizen und Mais an, Spargel und Erdbeeren. Wer heute von der Landwirtschaft leben möchte, spezialisiert sich, sucht
Nischen und braucht vor allem viel Land.
Kleine Höfe werden oft noch im Nebenerwerb geführt – mit Freude und aus Tradition. Doch zum Leben reicht es nicht
mehr, was die geschwundenen Ackerflächen hergeben. Unser Landwirtschafts-Special auf den Seiten 6+7 und 10 bis 15
führt Sie auf Feld und Höfe. Wir haben mit Vollerwerbslandwirten gesprochen, die den Beruf von der Pike auf gelernt
haben und mit Seiteneinsteigern, die im Nebenerwerb ihre Leidenschaft im Bauernleben gefunden haben.

Wir haben uns aber auch nach der Biogasanlage Kaltenweide erkundigt und herausgefunden, dass in diesem Segment
„der Hype vorbei“ ist, die Kaltenweider Anlage sich aber rentiert. Statistische Daten und historische um die Landwirtschaft
runden das Thema ab.
Doch längst nicht alle Facetten der Landwirtschaft konnten wir aufnehmen – das Thema ruft nach einer Fortsetzung –
vielleicht zur Erntezeit im Herbst?
Auf den Seiten 4 und 5 haben wir noch eine besondere kleine Geschichte für Sie: Martha Korell, die Ehrenbürgerin von
Langenhagen war, hat ihre politischen Erinnerungen auf einigen Seiten aufgeschrieben und diese wurden von der SPD
wieder entdeckt. Es ist erstaunlich, wie aktuell manches heute noch ist.

Auf den Mittelseiten empfiehlt sich auch in dieser Ausgabe das City Center Langenhagen als Ihr Einkaufszentrum: dort
ist jetzt Sommer-Sale und Sie können vor dem Urlaub Ihr Modeschnäppchen machen. Unterstützen Sie den lokalen Handel.
Der Einkauf in der Nähe ist nicht zuletzt klimafreundlich!