Typisch Wedemark: Nr. 11 vom 31.01.2018
Ein grauer Wintertag „typisch Wedemark“: Neblig ist es in der Feldmark zwischen Vesbeck und Rodenbostel. Menschen begegnen
wir nicht, aber viel Wild ist unterwegs.
In weiter Ferne bleiben die Rehe stehen und beobachten uns. Wir sind an diesem Tag unterwegs zur Autobahn. Welche Autobahn?
Hinter Rodenbostel? Ja, einst sollte eine Autobahn auf ganz anderer Strecke gebaut werden als die heutige A 7. 1940 wurden die Bauarbeiten beendet, doch noch heute gibt es Zeugen des begonnenen Autobahnbaus in der Feldmark. Wir haben ihre Geschichte recherchiert. Mehr dazu auf den Seiten 8 bis 11.
Während es draußen ungemütlich und nasskalt ist, herrscht in der „Brelinger Mitte“ fröhliches Leben. Das Haus der Brelinger Dorfgemeinschaft, einst von Bürgerinnen und Bürgern gekauft, um es für die Allgemeinheit zu erhalten und den Supermarktstandort zu sicher, hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Auch in diesem Jahr veranstaltet der „Kulturverein Brelinger Mitte“ wieder die Großveranstaltung „Kultur im Dorf“. Wir haben uns das Haus angeschaut und mit Aktiven gesprochen. Lesen Sie dazu die Seiten 4 bis 7.
Die Theatergruppe Wedemark nutzt die dunkle Jahreszeit für intensive Proben an ihrem neuen Stück. Wer schon einmal bei einer Aufführung dieser Gruppe war, weiß: es geht humorvoll zu bei den Inszenierungen der talentierten Amateurschauspieler. Wir stellen die Gruppe und ihre Pläne vor – auf den Seiten 12 bis 15.
Vielleicht haben wir, wenn Sie unsere Ausgabe erhalten, auch wieder so einen grauen Wettertag, an dem man sich gemütlich in den Lesesessel zurückziehen möchte. Wir hoffen, Ihnen für eine interessante Lesestunde Stoff zu bieten!
Viel Spaß damit wünscht Bettina Reimann