Typisch Sehnde: Nr. 7 vom 30. 10. 2017
Die Äcker rund um Sehnde sind jetzt fast komplett abgeerntet, die hektische Zeit in der Landwirtschaft geht ihrem Ende zu.
In diesem Jahr lagen bei manchem Bauern die Nerven brach: Der regnerische Sommer setzte dem Getreide zu und zuletzt sorgte der Sturm noch für Schäden im Mais, der eigentlich gut gewachsen war. Doch: wieviele landwirtschaftliche Betriebe gibt es überhaupt noch in Sehnde? Kann man heute mit einer guten Spezialisierung auch auf einem kleineren Hof sein Auskommen finden?
Wir machen mit Ihnen einen Streifzug durch die ländliche Nahrungsmittelproduktion – zum Kiebitz Biolandhof und zum Eierhof Bartels und erfahren Interessantes. Lesen Sie dazu die Seiten 6 bis 11.
Sehnde in diesem Herbst – das ist für viele Einwohner und Einwohnerinnen auch eine Menge Baustellenärger und man muss
teilweise weite Umwege fahren, um die Dörfer zu erreichen. Zu der Zeit, als sie ihre Namen bekamen, gab es sowas noch nicht.
Wir haben uns ein Standardwerk zur Ortsnamenforschung für die Region Hannover vorgeknöpft und nachgeschaut, wie die Sehnder Ortsteile zu ihren Namen kamen. Bilm zum Beispiel ist wohl nach Bilo, dem Träger einer Streitaxt, benannt. Wie die Namensforscher das herausgefunden haben und was hinter den anderen Ortsnamen steckt, lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
Viel Freude an dieser Ausgabe wünscht die Redaktion.